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Für Friedensarbeit und Völkerverständigung
Das Helmut-Michael-Vogel-Bildungswerk
der DFG-VK Bayern

Friedenscafe

zum Thema

Sicherheit durch Abschreckung

am 26.10.2024, 14:30 bis 17:30 Uhr

im eine Welt-Haus München, Schwanthalerstr. 80

Eintritt frei, Anmeldung erbeten unter: bayern@dfg-vk.de

Was ist ein Friedenscafé?
Ein „World-Café“ zu Friedensfragen. Es ist ein Raum, der es erlaubt, eigene Sichtweisen zu
thematisieren und hinterfragen zu lassen, Sichtweisen anderer kennenzulernen und zu
hinterfragen.

Was bezweckt das Friedenscafé?
Es will einen Beitrag zur Meinungsbildung über friedens- und sicherheitspolitische Themen
leisten und bietet einen Raum für offene, sachliche und respektvolle Diskussionen
über Fragen, die uns alle angehen.


Was ist unser Thema?
Kann militärische Abschreckung in einer multipolaren Welt Kriege verhindern - oder heizt die neue Aufrüstung neue Kriege an?
Ab 2026 sollen in Deutschland wieder US-Raketen und Marschflugkörper mit Reichweiten bis Moskau und darüber hinaus stationiert werden. Die russische Regierung hat mit militärischen Schritten gedroht, sofern dieser Plan umgesetzt werde. Die deutsche Regierung, wie auch viele EU-Staaten und die NATO sehen in der "Erweiterung militärischer Fähigkeiten" ein Konzept für Sicherheit. Wer militärisch stark aufgestellt sei, werde nicht Opfer von Angriffen - so die dahinter stehende Logik. Gegenstimmen befürchten ein erhöhtes Risiko für militärische Eskalationen von Konflikten. Gerade die wachsenden militärischen Drohpotentiale seien
Risikofaktoren für immer neue Kriege.

Niemand will Kriege!
Doch wie verhindern wir sie?

Flyer zum Kopieren

Veranstalter: DFG-VK Gruppe München und HMV-Bildungswerk

 


 

Referat „Nie wieder Krieg – nie wieder kriegstüchtig“,

von Thomas Rödl am 1.9.2024 zum Antikriegstag in Ingolstadt

Im Referat stellt Thomas Rödl den Bezug her zum Kriegsbeginn am 1.9.1939 und plädiert im Hauptteil seines Vortrages für die allgemeine und vollständige Abrüstung. Nur damit könne die politisch-moralische Forderung „Nie wieder Krieg“ dauerhaft verwirklicht werden. Im zweiten Teil informiert er über die aktuelle Rechtslage für Kriegsdienstverweigerer und ruft zur allgemeinen Kriegsdienstverweigerung auf. Im letzten Teil betrachtet er die aktuelle schwierige Lage der Friedensbewegung und fordert eine klare Abgrenzung von Faschisten und Rassisten, die die Friedensfrage für anderweitige Ziele instrumentalisieren.

Textfassung nach Konzept und Videoaufzeichnung erstellt, vom Referent redaktionell bearbeitet und mit Anmerkungen und links ergänzt. 

 


 

 

Bildquelle: www.wild-think.de

 

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